Guten Morgen ihr Lieben
Gerade zur Weihnachtszeit ist das Geben und Nehmen immer wieder grosses Thema.
Zuerst ersetze ich das Wort nehmen durch das Wort empfangen.
Nehmen hat die Energie des Männlichen, ich werde aktiv um mir zu nehmen was mir zusteht. Empfangen hat die Energie des Weiblichen, ich bin passiv und empfange, was mir gegeben wird und erkenne dies auch. (Das ist manchmal eine kleine Herausforderung, da es hier nicht nur um materielle Dinge geht.)
Geben ist ein aktiver Prozess und entsteht aus der Energie des Männlichen. Daher auch der Gegenpol des Weiblichen, des Empfangens.
Das Leben strebt immer nach dem Gleichgewicht. Es geht darum ein Gleichgewicht im Geben und Empfangen anzustreben. Denn, wenn du dieses Gleichgewicht nicht herstellst, stellt es das Leben her, und das sieht dann evtl. nicht so aus, wie du dir das vorstellst.
Ein Beispiel: Eine Frau ist die ganze Zeit am Geben, spricht sie schaut zu ihrer Familie, Haus, Garten etc. ist die ganze Zeit am Geben und lässt keinen Raum um zu empfangen. Dann wird das Gleichgewicht durch ihre Familie hergestellt. Sprich, ihr Mann, die Kinder etc. sind permanent am empfangen. Kennt ihr das?
Daher schaut, dass ihr im Gleichgewicht seid, mit Geben und Empfangen.
Von Herz zu Herz
Binia
Foto: Brit vom Stein